März 2020 - das Corona-Virus ist in Deutschland eingeschleppt, und entgegen allen Vorhersagen weit gefährlicher wie von den Experten und Politkern angekündigt.
Die Toten in Italien sind fast nicht mehr zählbar, und es gilt "italienische Zustände" durch massive Eingriffe in die Rechte der Bevölkerung zu verhindern. Ausgangsbeschränkungen werden bundesweit ausgerufen, damit das Gesundheits-wesen nicht selbst kollabiert, und Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeiten freigehalten und in windeseile neue Stationen vorbereitet werden können.
Das Virus geht um die Welt, der selbsternannte "beste Präsident aller Zeiten" in den USA rechnet noch mit ca. 100.000 Toten. Experten kalkulieren derweil 240.000!
Impfstoff und Medikamente existieren nicht, die Hinweise der WHO sind spärlich:
Deutschland im März 2020
Das Virus würde eingeschleppt. Von der Fledermaus über das Schuppentier, wohl lebendig auf dem Markt in Wuhan, China, verkauft und zubereitet, hat es ganze Arbeit geleistet. Es war keine A-Bombe nötig, die "biologische Bombe" war aus-reichend, um die Welt wirtschaftlich stillzulegen. Fast alles steht, doppelsinnig, es ist nichts beschädigt, aber es dreht sich auch fast nichts mehr. Keine Messen, keine Veranstaltungen, keine kirchlichen Feiern und Gottesdienste, keine Produktion - von Lebensmitteln und Medizin mal abgesehen.
Ausgangssperren oder Beschränkungen dienen als Mittel, oder besser Versuch, die Pandemie einzugrenzen. Ziel ist, das Nadelöhr Gesundheitswesen nicht zu über-lasten. Drei "Hot-Spots" wurden inzwischen wohl identifiziert: Eine Faschingsver-anstaltung in Deutschland, ein Skiort in Österreich, ein gefülltes Staditon in Italien. Die aus Ischgl abreisenden Touristen haben das Virus wohl im Gepäck, und verteilen es großflächig. Norwegen wird dadurch ebenfalls kräftig verseucht, auch die USA sind davon mit betroffen. Intensivbetten und Beatmungsgeräte werden weltweit benötigt. Die größte Herausforderung seit dem II. Weltkrieg steht nun an. Die Toten in Italien sind nicht mehr zählbar, der "beste Präsident aller Zeiten " in den USA spricht von 100.000 Toten als gutes Ergebnis, seine Experten befürchten bis zu 250.000 Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Bisher nicht vorhandenes Geld wird in die Hand genommen, um die nicht abschätz-baren Folgen zu mildern. Noch im März melden rund 500.000 Betriebe in Deutsch-land Kurzarbeit an. Europa? Jedes Land kämpft hier wohl für sich um die noch vorhandenen medizinischen Ressourcen. China schickt Hilfslieferungen, und ich frage mich, ob die Welt, nein, der europäische Mensch, irgendwas dazu gelernt hat, wenn die Pandemie vorbei ist. Das Virus haben wir wohl als "Dauerleihgabe" erworben. Wie oft mag es über uns herfallen, und uns, unsere Wirtschaft, unseren Lebensstil beherrschen?
Aus Hamburg haben mich diese Zeilen eines sehr geschätzten Geschäftspartners erreicht, Herr Wolfgang B. bringt es genau auf den Punkt:
Wir hoffen, dass wir als Gesellschaft diese Krise bald gemeistert haben werden und gestärkt aus ihr hervorgehen. Die Pandemie bedeutet eine Zäsur für uns alle.
Alte Gewissheiten werden nach Corona keine Gültigkeit mehr haben.
Schon jetzt ist die Welle der Solidarität in der Gesellschaft überwältigend. Nachhaltigkeit im Denken und Handeln ist das Gebot der Stunde.
Ich versuche, im Rahmen der Möglichkeiten, einige Bilder aus der Region Ulm, die auf meinem Weg oder unmittelbar in der Nähe liegen, einzustellen.
Nachtrag: Es wurden inzwischen auch Bilder aus den Monaten April und Mai 2020 eingestellt, und die Corona-Weihnacht wird thematisiert und verlinkt!
Niemand dachte wohl im Frühjahr 2020, dass sich die Corona-Pandemie durch das ganze Jahr und hinein ins Jahr 2021 ziehen würde.
Im November wird ein "Lockdown light" ausge-rufen, und im Dezember verschlimmert sich die Situation weiter. Die Ministerpräsidentinnen und Präsidenten sowie
die Regierenden Bürger-meister und die Bundes-regierung versetzden das Land ab dem 16.12.2020 in den Lockdown. Alle Geschäfte, die nicht der Grundversorgung dienen, werden bis Mitte Januar geschlossen, die Zahl der Kontakte weiter einge-schränkt. Bilder der Corona-Weihnacht zeigt das Journal 12/2020. Die Seite ist über den Button verlinkt. Hoffen wir auf Besserung...
Das Münster als das Ulmer Markenzeichen, stolz und mächtig auf dem Münsterplatz, der unter normalen Beding-ungen eher einem Ameisenhaufen gleicht.
Im März 2020 sind es keine normalen Bedingungen mehr, und es wird ein geradezu gespenstisches Bild möglich. Das Münster auf dem menschenleeren Platz...
Ich glaube, für Ulm gibt es kein Motiv, das die Situation besser be-schreiben könnte, und als ich das Bild auf dem Monitor in der End-fassung sah, war ich sehr zufrieden, weil mein Plan aufgegangen war.
Parkplätze waren in der "Neuen Mitte" reichlich vorhanden, einige Motive wurden farblich bear-beitet, das verfremdet die sonst sehr bekannten Orte deutlich, macht die Situation noch extremer.
...raus aus dem Park-haus, auf den zentralen Geschwister-Scholl-Platz. Ein Lebewesen ist doch noch da. Die Stadt-krähe schlägt sich mit den spärlichen Resten durch. Es fällt halt bei den geschlossenen Lokalitäten auch für sie nicht mehr so viel ab.
Die vh ulm und die Friedrich List Schule in Ulm am Kornhausplatz.
Auch dieser zentral gelegen Platz sieht sonst ganz anders aus...
Wie zeigt man die Leere? Eigentlich ist sie bem Fotografieren fast körperlich spürbar!
... und dann sind doch noch Menschen auf dem Platz! Die Sonne scheint auf das Stadthaus. wenigstens darauf ist noch Verlass!
Social distancing - vom Café am Stadthaus quer über den Platz. Dank Tele keinerlei Ansteck-ungsgefahr. Wie einsam kann man sich fühlen, Mitten in der Stadt?
Auch schon fast eine Grafik...
Rote Schuhe auf dem Münsterplatz, Ulm wird sich nicht besiegen lassen!:
Illertissen hält zusammen...
Alles wird gut!
Neue Wege in der Ulmer Friedrichsau, das Autokino kommt wieder...
Aber auch das ist Realität: Flaschen zeugen von einer Party...
Rathausbrunnen Bellenberg, die Hand zum Schwur: #miteinanderstark