Die Quelle der Brenz liegt im Landkreis Heidenheim auf der östlichen Schwäbischen Alb. Ihr Wasser entfließt dem Brenztopf in Königsbronn, einer typischen Karstquelle mit großer Schüttung, die leicht erreichbar an einer Felswand auf etwa 500 m ü. NN liegt. Das Einzugsgebiet umfasst etwa 880 km². Der Inhalt des Brenztopfs ist 1.200m³, die Quellschüttung ist bis zu ca. 104.000 m³ täglich, dabei beträgt die Temperatur ganzjährig 7°C. Die Oberfläche des Brenztopfs ist über 590 m² groß..
Die Brenz zählt nach ihrem Typus zu den karbonatischen Bächen und kleinen Flüssen. Bereits kurz nach ihrer Quelle wird die Brenz zum Itzelberger See aufgestaut, an dessen Südende das alte Härtsfeld-Albuch-Wasserwerk steht. Von dort läuft das Brenztal in südlicher und südöstlicher Richtung durch den Landkreis Heidenheim. Zwischen Faimingen und Lauingen im Landkreis Dillingen an der Donau mündet die Brenz schließlich von links und Westen nach etwa 51,7 km Lauf in die Donau.
Die Brenz hat zwischen Quelle und Mündung nur etwa 77 m Gefälle, deshalb fließt sie recht gemächlich. Vielerorts mäandriert sie noch naturbelassen durch Talwiesen. Abschnittsweise ist sie aber auch kanalisiert, überbaut und begradigt, hauptsächlich im verstädterten Bereich um Heidenheim zwischen Schnaitheim und Bolheim.
In Bolheim versickert ein Teil des Brenzwassers und nimmt eine unterirdische Abkürzung nach dem nahen Herbrechtingen. Das Tal ist an dieser Stelle nämlich recht eben, das Sickerwasser läuft von hier auf kürzerer Strecke in einer wasserführenden Schicht, während der Fluss selbst hier in seine lange Eselsburger Südschleife eintritt. Unter Verwendung von Textteilen aus Wikipedia, Juli 2017
Vom Parkplatz aus führt der Weg vorbei an der Johann Georg Elser Gedenkstätte, mit direktem Blick auf das Rathaus (aus dem Jahr 1756), und zur Brenzquelle.
Bereits 1365 zog in Königsbronn die Industrialisierung ein.
Die Erzgewinnung und -verhüttung in der Gegend um Königsbronn war der Ursprung des dortigen Werkes und der Schwäbischen Hüttenwerke, SHW, insgesamt.
Die Brenzquelle dient wieder zur Stromgewinnung, die Hammerschmiede ist nun eine Kulturhalle.
Hier eine unbearbeitete Spiegelung im tiefen Blau des Quelltopfes.