Das Journal 07/2017 geht online! Und das gleich mit zwei absoluten Highlights:
Die Spezialführung zu den "Verborgenen Kammern'" im Ulmer Münster und der Workshop zur Höhlenfotografie mit dem Landschaftsfotografen Mark Robertz, den die vh Ulm
durchgeführt hat. Aber es gibt noch mehr an Themen, die entdeckt werden wollen. Nachtfotografie, Einkaufsberatung, gute Wünsche zur Urlaubszeit,
die Erntezeit ist angebrochen, und das Bild des Monats ist passend zum Thema "Säen und Ernten" ausgewählt. Und sonst? Einfach mal in Ruhe ansehen, es ist
wieder ein sehr buntes Magazin geworden!
Die Spezialführung zu den "Verborgenen Kammern" war der erste Einsatz des neuen Macro-Objektivs.
Die Tour führt vom südlichen Chorturm über das Gewölbe Richtung Westturm. Dann geht es auf das Dach. Neue Perspektiven auf dem Rück- weg zum Turm, durch die Kammern, die "Himmelsleiter" hinauf,
über den nördlichen Chorturm mit seinen Kammern wieder hinunter...
Der Link führt auf die neue Seite!
Strebebogen auf der Südseite des Münsters, Mai 2017
Liebe Leser,
bei den Rückmeldungen auf das letzte Journal waren einige dabei, die ungefähr so geklungen haben: "Entschuldigung, ich bin noch nicht dazu gekommen, weil..."
Auch wenn ich hier der Schreiber bin, der pünktlich liefern will, so bin ich doch auch Leser. Und manchmal reicht es auch bei mir nicht einmal für die Tageszeitung.
Also, alles gut, wenn der Link auf Ihrem/Eurem Rechner ist, dann steht das Journal für den Zugriff, wann immer der auch gewünscht sein mag, zur Verfügung.
Diesen kleinen Luxus leiste ich mir! Viel Spaß mit dem Journal!
Der Vortrag zeigte Beispiele zu den folgenden Themen:
- Reportagestil, ohne Stativ
- die mit dem Stativ sauber
aufgebaute und gestaltete
Langzeitbelichtung, und
- inszenierte Bilder, bei
denen mit künstlicher
Beleuchtung besondere
Effekte erzielt wurden.
Zur Homepage geht es hier!
Der Fotografenkollege ist natürlich eines meiner Werke. Nachtaufnahmen sind an einigen Stellen auf der Homepage eingestellt, z.B. Dresden,
Ulm und Weißenhorn.
Tipps dazu gibt es auf dieser Seite: Fototipp 14.
Unsere "Gelbroten Taglilien" zeigen sich seit vielen Jahren pünktlich zum Sommer-anfang in voller Schönheit. Der Name "Taglilie" beschreibt die Tatsache, dass jede Blüte nur einen Tag blüht. In
China stehen die Blüten auf dem Speiseplan. Es gibt Quellen die davon berichten, dass alle Taglilienarten essbar sind. Mahlzeit!
Ein glücklicher Umstand hatte mir einen Kurs der vh Ulm beschert. Eine Kleingruppe unter der Leitung des Profi-Landschaftsfotografen Mark Robertz durfte nach einer Einweisung mit vollem
Foto-gepäck in der bereits 1893 entdeckten, 523 m langen Tropfsteinhöhle in der Nähe von Giengen an der Brenz einfahren. "Fünf Mann hoch" haben wir die Höhle vom hinteren Ende an vorgenom-men, und
die Zeit verging wie im Fluge. Zugegeben, meine Ausrüstung wirkt bescheiden. Die Bilder sind aber wieder einmal sehenswert!
Bild 11 - © Wolfgang Geiger
Mein Schwager Wolfgang hat mich um Einkaufsberatung in Sachen Fotoapparat gebeten, und ich bin gerne mit ihm zum Händler meines Vertrauens gegangen.
Er möchte die Kamera für eine große, gemeinsame Reise, und mir war wichtig dass die Kamera zu ihm passt. Spiegelreflex oder Systemkameras, wie meine Lumix G, waren schnell abgehakt, genauso wie
die ganz "kleinen Wunderkisten", die Kompakten. Aber es gab auch genau das "Wunschmodell": Eine Bridgekamera Panasonic Lumix FZ 200. Akku laden, Grundeinstellungen auswählen, ab in den Garten...
Und das Motiv oben, das war Bild 11- da passt doch die Kamera zum Fotografen!
Auch wenn jetzt in einem Journal zwei Bilder der Taglilien enthalten sind ...
Fotoausstellung »Die Schönheit des Unscheinbaren«
Das vh Fotoforum stellt aus
Vernissage
Einführung von Wolfram Janzer
Musik Raffaelle de Dominicis
Freitag, 10. November, 19 Uhr
Ulm, EinsteinHaus, Foyer, 2. Obergeschoss
Nicht alles ist Gold, was glänzt und nicht alles was unscheinbar ist, ist langweilig – man muss hinschauen, entdecken und die Wahrnehmung schärfen, dann wird die
Welt um vieles schöner und positiver. Die Fotografinnen und Fotografen des vh Fotoforums machten sich auf die Suche nach der Schönheit des Unscheinbaren und dokumentierten das Gefundene
fotografisch.
Ausstellungsdauer bis 3. Dezember 2017, geöffnet täglich 8 bis 21 Uhr,
außer sonntags.
Ergänzung zum offiziellen Text:
Es werden wohl 15 Teilnehmer des Fotoforums ihre Ideen in der Ausstellung und in der gedruckten Broschüre präsentieren.
Geplant ist meine Teilnahme mit 4 Motiven aus dem "Zaunkönig-Projekt", die zum
Ausstellungsbeginn auch hier auf der Homepage eingestellt werden.
Die teilnehmenden Fotokünstler beiderlei Geschlechts freuen sich über zahlreiche Ausstellungsbesucher!
Gedanken zur Urlaubszeit...
Das obere Motiv mit der Sonnenblume ist mit 2.000 Pixel auf der Breitseite einge-stellt, einfach mal anklicken! Allen Lesern einen schönen Urlaub und eine gute Heimkehr. Bis zur nächsten
Ausgabe!
Der Button führt zu den eingestellten Bildern, die zum
Nachdenken anregen wollen. "Denk mal" ...
Um den 10. Juli herum waren bei uns die ersten Mäh-drescher auf den Feldern unterwegs. Wir sind hier immer etwas später dran, teilweise kann ab Mitte Juni schon geerntet werden.
Bis Ende August ist das Getreide auf jeden Fall vom Acker verschwunden.
Nur der Mais wird noch bis Ende Oktober auf den Feldern stehen. Auffallend sind für mich die vielen rötlichen Felder, auf denen jetzt verstärkt der Dinkel wieder angebaut wird. Das einge-klinkte
Bild zeigt Wintergerste auf einem Feld zur Saatgut-vermehrung, das Hinter- grundmotiv unten den Dinkel.
* die 50 Mio. t beziehen sich auf Deutschland, als Getreideproduzent 2014 auf Platz 10 der Welt, mit über 52 Mio. t.
Kulturlandschaft bei Bellenberg, Juli 2017
Unter bewölktem Himmel sind die folgenden Getreidearten von links nach rechts abgebildet: Mais, Dinkel, Weizen, Mais - und neben der Grünfläche am Wegesrand wieder ein Dinkelfeld. Beim Motiv
"Erntezeit" steht bereits der Link zur Hauptseite "Vom Säen und Ernten", ein Projekt, das mich seit vielen jahren beschäftigt.
Der Button führt Sie gerne zu den Bildern des Monats, Jahrgang 2017
Was bleibt mir noch zu schreiben? Natürlich der Ausblick auf das neue Journal!
Da wird der Aufmacher im Bereich der Landschaftsfotografie liegen. Dazu habe ich noch einen Ausflug vor. Ein Geburtstagsgeschenk, ein Gutschein für einen Fotokurs,
will im August noch "abgearbeitet werden".
Die Community wird auch aktiv. Mal sehen ob das noch ins Journal reicht, sonst
gibt es eine Ankündigung. Etwas Philosophie ist vorgesehen - und dann mal sehen!
... und wie immer: Ich freue mich über jede Rückmeldung und jeden Leser.
Aber, oben habe ich es ja schon beschrieben: Der Schreiber muss liefern!
Allen Lesern eine schöne Urlaubszeit! Bis zur Ausgabe 08/2017...
Thomas Haas
Das war Rekord: Bereits kurz vor 3:00 Uhr kam schon eine Zuschrift. Mein Fotofreund Siegfried hatte wohl eine Nachtschicht eingelegt, und ich hatte das Kommentarfeld noch gar nicht
eingestellt...
Wieder eine hochinteressante Ausgabe, Thomas. Toll die Fotos aus der
Münsterführung und auch die aus der Charlottenhöhle. Große Klasse!
Grüße
... und gegen Mittag kam noch eine Zuschrift, die ich hier leicht gekürzt, aber sachlich unverändert, einstelle, und mich ganz herzlich bei Fotofreund meinem Wilhelm Feldmann bedanke!
Hallo Thomas, bereits heute - einen Tag nach Erscheinen Deines neuen Journals - habe ich meine Mittagspause genutzt, in Deine Seiten zu schauen. Einmal wieder
finde ich Interessantes, was Du Deinen Lesern des Journals zeigen kannst. Besonders beeindruckt der Bericht von dem Höhlenbesuch. Toll, dass der Fotokurs so praxisorientiert angelegt ist. Ich kenne
die Vh-Kurse leider anders, also reine Theorie. Es ist schon erstaunlich, welche Bilder Deine G6 da aus dem Höhlendunkel liefert. Mit meiner G2 bin ich da nicht zufrieden und so sollte ich mal
darüber nachdenken, wieder etwas Geld für eine neuere Lumix-Version in die Hände zu nehmen. Erstaunlich ist, dass Du im Innern der Höhle fotografieren durftest. Auch hier im Sauerland finden sich
einige Tropfsteinhöhlen. M.W. ist dort das Fotografieren offiziell nicht erwünscht. Es würde mich auch reizen, hier die Möglichkeiten meiner Kamera auszutesten.
Die Nachtfotografie ist eine Herausforderung allemal und ohne Stativ ist i.d.R. nichts möglich.
Das Ulmer Münster war wieder einmal Dein Ziel. Die Besichtigung des Gewölbes hat Dir wieder eine neue Fassette dieses prachtvollen Bauwerks eröffnet. Man merkt,
dass das Münster für Dich etwas Besonderes darstellt, dass es irgendwie zu Deinem Lebensmittelpunkt dazugehört. Das finde ich gut, wenn man einen besonderen
Bezug zu einem Ort hat, an dem man immer wieder einen Ruhepunkt findet und von dem eine Faszination für einen persönlich ausgeht. Deine Bilder sprechen das aus und Dein schauendes Auge erkennen
Details, die dem oberflächlichen Betrachter verborgen bleiben. (...)
... und noch eine bemerkenswerte Rückmeldung zur Höhlentour, für die ich mich herzlich bedanke. Sie stammt von einer mir bekannten Leserin, nennen wir sie suwa:
dankeschön für den Link - tolle Bilder und eine ganz eigene Atmosphäre. Faszinierend, wie lebendig und organisch da manche "Wände" wirken...
Was ich an den Workshops fast noch lieber mag als die Ergebnisse ist, dass
man sich vier, fünf Stunden nur mit einer Sache beschäftigen kann.
Es ist so unendlich erholsam und schön, sich Zeit nehmen zu dürfen...