Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke ist eine Vedute, ein der Wirklickeit entsprechenden Stadt- oder Landschaftsbild des Canaletto genannten Malers Bernardo Bellotto, das dieser 1748 in Dresden gemalt hat. Es befindet sich dort in der "Gemäldegalerie Alte Meister". Altstadtimpressionen...
Die Frauenkirche in Dresden.
Der Ursprungsbau geht auf das
Jahr 1726 zurück. Am Morgen des 15. Februar 1945 fällt die Kirche, ausgebrannt durch den Feuersturm der Nacht vom 13. auf den 14. Feb-
ruar, in sich zusammen.
In der damaligen DDR blieb ein Teil der Ruine als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung erhalten.
1994 wurde der Grundstein für den arhäologischen Wiederaufbau gelegt, der dann 1996 begann, und bereits 2005 vollendet wurde.
Am 30.Oktober 2005 fand der Weihegottedienst der neuen Frauen-kirche statt, die seither als Symbol der Versöhnung steht.
In Ost-West-Richtung misst die Kirche rund 50 m, in Nord-Süd-Richtung sind es 42m, die Höhe inkl. dem 8 m hohen Versöhnungskreuz beträgt 91,23 m.
Der Fürstenzug zeigt auf Meißner Porzellan die Abfolge aller 35 zwischen 1127 und 1873 in Sachsen herrschenden Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht des Fürstenhauses Wettin. 1907 in der Meißner Porzellanmanufaktur erschaffen, ist es mit 24.000 Kacheln das weltgrößte Porzellan-Mosaik. Der Fürstenzug hat den Feuersturm fast unbeschädigt überlebt!
1838 begann Architekt Gottfried Semper mit dem Bau der Oper, die bereits 1841 fertiggestellt wurde, jedoch im September 1869 bei einem Brand völlig zerstört wurde. 1871 - 1878 wurde der Neubau unter Manfred Semper, Sohn des Gottfried Semper verwirklicht. Die Pläne für den Bau schuf der Vater aus politischen Gründen im Exil. 1977 erfolgte die Grundsteinlegung für den 3. Bau. Genau 40 Jahre nach der kriegsbedingten Zertörung konnte die jetzige Oper den Spielbetrieb aufnehmen.
Georgenbau und Katholische Hofkirche von der Augustusbrücke fotografiert.
Wegen Sanierungsarbeiten ist die Brücke für den verkehr gesperrt, nur die Straßenbahn hinterlässt ihre Lichtspuren auf der Langzeitbelichtung.
Vom Neustädter Elbufer aus fotgrafiert spiegelt sich hier: Die Hochschule für Bildende Künste, die Frauenkirche, die Sekundogenitur, das Ständehaus, den Hausmannsturm und die Katholische Hofkirche. Altstadtimpressionen...
Dresden - ich glaube, ich muss da nochmal hin...