In einer Fernsehsendung wurde er vogestellt, der Eifel Wildnis-Trail, und daraus entstand die Wanderreise, meine Frau und ich, vier Tage auf dem Trail.
Geplant, gebucht, gewandert - na ja, der kleine Schweinehund war mit von der Partie, und die erste Mehrtageswanderung ist eine besondere Erfahrung.
Unsere Station für alle Übernachtungen war das Hotel Schütt in Einruhr. Von dort
gab es die Transfers zu den Startpunkten oder vom Zielpunkt der Etappe zurück ins Hotel. Das war eine sehr gute Entscheidung...
Einruhr liegt in der Nordeifel unterhalb der Dreiborner Hochfläche am Rand des Nationalparks Eifel. Hier mündet die von Süd-Südosten kommenden Erkensruhr in den Südarm des Obersees, der die Hauptvorsperre der Rurtalsperre darstellt und von der Rur durchflossen wird. Aachen liegt zirka 40 km nordwestlich, Köln rund 65 km nordöstlich. (Auszug aus Wikipedia, 07/2019)
Am Ziel der Etappe 1 läuft man nicht mehr so ganz rund. Kilometer und Höhenmeter sind im "Fahrgestell" spürbar, das konnten wir auch bei anderen Wanderern beob-achten. Also, ab unter die Dusche, und dann in den Ort, in eines der Restaurants.
Der letzte Anstieg vor dem Ziel kann umgangen werden. Auf die ortskundigen Rat-geber sollte man in solchen Fällen hören.
Die Sache mit der "Ringelung" geht mir nicht aus dem Kopf. Mein Großvater hatte einen kleinen Wald, und er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er so etwas wüsste.
Der Abschnitt "Glaubensweg" hat auf einer Tafel ein Zitat von Albert Schweitzer:
"Ich bin das Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Gefühlt war diese Etappe noch etwas anspruchsvoller, fordernder wie Etappe 1 am Vortag. Auf der Urftstaumauer ist ein Ausflugslokal, und wir waren im Urlaub...
Kaffe und Kuchen waren Seelenbalsam, vor dem weiteren Aufstieg bis nach Wolls-eifen, und der Begegnung mit der Geschichte.
Über die Nazi-Burgen wird in den folgenden Videos berichtet:
https://www.youtube.com/watch?v=vhxdSa1v6p8
https://www.youtube.com/watch?v=VXyjl5K2DEc
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