Editorial
Die erste Ausgabe des Jahres 2019 geht auf die Reise durch das Netz, der vierte Jahrgang ist damit begonnen...
Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zur neuen Ausgabe des Journals.
Wie immer, zuerst mein Dank für die Rückmeldungen zur Dezember-Ausgabe.
Über jede Rückmeldung, egal auf welchem Kanal, freue ich mich sehr. Gerne auch Kritik, dadurch kann sich das Journal weiter entwickeln - und besser werden.
Die Einzelthemen mögen diesmal etwas weniger sein, dafür sind ganz neue Seiten daraus entstanden. Der Aufmacher ist diesmal eine "Fan-Tour" in der Arena in Stuttgart. Aus dem einfachen Shooting wurde das Portrait eines echten VfB-Fans, meines Neffen Lucas. Diese neuen Themenseiten, über die Arena und das Mercedes-Benz Museum, möchte ich Ihnen und Euch allen besonders ans Herz legen. Warum, das steht dann auf den Seiten. Zum Erscheinungstermin des Journals hätte ich dem VfB und seinen Fans schon einen Sieg (19.01.2019 2:3 gegen Mainz 05) gewünscht.
Zu den Eindrücken des Winters an der See gehört dann auch gleich das Bild des Monats: Der Hafen von Damp wartet auf die schicken Yachten und den Frühling.
Und sonst? Auch hier gilt, wie immer, lesen, die Links anklicken, und sich dann treiben lassen. Ich hoffe dass die neuen Leser, die ich hier besonders begrüße,
nicht in den Tiefen der Homepage verlaufen, und Ihre Lieblingsthemen finden!
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich einen schönen Restwinter. Bis zum Wieder-lesen, die Februar-Ausgabe wird am 20.02.2019 veröffentlicht, verbleibe ich Ihr und Euer Thomas Haas, Bellenberg
Unser Shooting im Spätherbst, bei bestem Fotowetter, ist die Story zum Jahres-anfang. Die Bildmotive sind als Stuttgarter Impressionen auf zwei separaten Seiten eingestellt, einige Portraits natürlich auf der entsprechenden Themenseite.
Mein Dank an Lucas, meinen Neffen, für die Freigabe zur Veröffentlichung. Einen kleinen Einblick gibt auch der untenstehende Artikel...
Auf dem Rückweg aus dem Frankfurter Bankenviertel ging es quer durch die Stadt, die Verkehrslage wollte es so. Und die glückliche Fügung wollte es, dass am Schaumainkai, direkt am Straßenrand neben der Parkuhr, Parkplätze frei waren.
Der noch notwendige Rest war vorausschauendes Handeln, die Kamera war an Bord.
Mainhattan ist ein Kofferwort aus „Main“ und „Manhattan“ und wird gelegentlich als Bezeichnung für die Stadt Frankfurt am Main verwendet.
Das Panorama aus der G6 wurde in GIMP nachgearbeitet, stürzende Linien gehen bei diesem Architekturmotiv auf keinen Fall. Das Bild entstand am 14.12.2018.
Frankfurt wird eventuell mal das Ziel einer Wochenend-Tour der Fotogruppe.
Ein fester Bestandteil im Fotojahr ist unsere kleine, aber sehr aktive Foto-gruppe, die wir "Community Ulm" benannt haben. Bei den Touren ent-stehen auch Bilder, die uns, einzelne Personen, kleine Gruppen, oder mal die "ganze Truppe" zeigen, und nur nach Freigabe der Person(en) gezeigt werden. Das Motiv rechts habe ich mir vom Fotografen freigeben lassen, Yannick, den Stammlesern inzwischen als Gast-autor bekannt, hat mich in Ulm "erwischt". Mein Winterbild des Jahres 2018. Die Mütze aus Norwegen, auf der Reise im Februar in Bergen erstanden, nun in heimatlicher Gegend im Einsatz.
Danke Yannick, ich fühle mich gut getroffen! Auch 2019 werden wir wieder fotografisch unterwegs sein...
Ein sonniger Spätherbsttag, fotografisches Neuland, und genügend Zeit. Das Abenteuer kann beginnen.
Das Ziel waren Portraits von Lucas, einem meiner Herren Neffen. Die anderen Fotothemen haben sich dann ergeben. Architektur, Technik, Ausstellungs-fotografie. Die Speicherkarte wurde gut gefüllt!
Die Amaryllis ist eine Pflanzengattung aus
der Familie der
Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae).
Die nur zwei Arten sind
in Winterregen-Gebieten des südlichen Afrika
verbreitet. Bei der im Gartenhandel insbeson-dere zur Advents- und Weihnachtszeit verkauften „Amaryllis“ handelt es sich nach heutiger botanischer Systematik um die Gattung Hippeastrum (Rittersterne).
Wikipedia, Januar 2019
Es war ein leider viel zu kurzer Besuch in der Vor-weihnachtszeit. Für vier Nächte waren wir in Damp einquartiert, und hatten auch noch Pech mit dem Wetter. Trotzdem, einige Motive als Ergänzung zu den schon vorliegenden Reisebildern aus der Gegend um Eckernförde hat es auch diesmal gegeben.
Wir konnten als Gruppe die öffentliche Führung im Kunstfoyer besuchen, und interessante Eindrücke sammeln:
Wie wurde fotografiert?
Die Nähe oder die Distanz zum Geschehen, in welcher Rolle war der Fotograf? War er ein ganz neutraler Beobachter, oder gar emotional dabei? Ist es Fotojournalismus? Wie wird kommuniziert und wie wird das Bild durch den Fotografen bewusst beeinflusst? Wie objektiv oder subjektiv ist das fertige Bild anzusehen?
Viele Fragen, die in der Führung an Beispielen beantwortet wurden.
Und für jeder Heran-gehensweise gibt es gute Motive als Beispiele.
Es gibt nicht nur die eine Wahrheit...
Magnum Photos wurde als unabhängige Fotoagentur und Fotografenagentur von den vier Fotografen Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, David Seymour und George Rodger als Genossenschaft 1947 in New York gegründet. Selbst eine Legende, rankt sich um die Gründung und Namensgebung die Legende der Magnumflasche Champagner. Beweise dafür gibt es offensichtlich nicht, denn die Fotografen konnten sich aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit nicht in New York getroffen haben.
Einer der Beweggründe zum Kollektiv war der Wunsch, mehr Rechte am eigenen Bild zu behalten, als Fotograf auch beim Bild genannt zu werden, und sich gegenüber den Foto-Illustrierten wie z.B. Time oder Life, besser durchsetzen zu können. und auch für eine bessere Vermarktung zu sorgen. Robert Capa formulierte das so:
Ein Journalist ist nichts, wenn er nicht die Rechte an seinen Negativen besitzt.
Teile der Forderungen sind später ins Urheberrecht eingearbeitet worden.
Die Ausstellung in München erzählt die 70-jährige Geschichte der Fotoagentur. Die Anfangsjahre der Agentur haben den Grundstein für das gelegt, was wir heute Foto-journalismus nennen. Die Motive von Magnum liegen irgendwo zwischen (Bild-) Journalismus und (Foto-) Kunst. An den Magnum Fotografen haben sich in den bis-her 70 Jahren ganze Generationen orientiert.
Ein Winterbild ganz ohne Schnee. Eine Langzeitbelicht-ung am frühen Morgen aus dem Ostsee-Resort. Der Blick auf den noch verlassenen Yachthafen vom Balkon im 13. Stock. Die Spiegelungen der Lichter, die Leucht-feuer auf den Molen, die Wolkenlücken, die für wenige Augenblicke den Regen unterbrechen. Nordisch herb aber ein unvergesslicher Moment!
Der Anfang ist gemacht! Wie in der Vorjahren wird die Seite wachsen...
Die Februar-Ausgabe bringt noch einen Nach-klapp zum Portrait-seminar. Drei meiner Werke sind für das Fotobuch, somit für die Dokumentation des Kurses, vorgesehen.
Alle drei Motive werde ich hier zeigen, wobei es nicht weiter überraschend sein dürfte, dass hier schon mal was gezeigt wurde. Das Selfie ist ein Spiegelbild. Im gut gekühlten Studio kam das Licht aus der Softbox, hier im Bild links. In DxO wurde etwas nachbear-beitet und zugeschnitten.
Die Studiotechnik war Neuland. Portraits sind ein spannedes Thema, an das ich mich seit etwa zwei Jahren so richtig wage, und ausbauen werde.
Eine Excursion mit Mark Robertz, einem Landschaftsfotografen ist gebucht, da muss das Wetter aber mitspielen, sonst ist "Land unter!" am Pfänder, auf der österreich-ischen Seite des Bodensees, angesagt. Das Hotelzimmer ist reserviert, der Kurs der vh ulm ist ausgebucht. "Winterliche Lichtstimmungen - Fernblick über Bodensee
und Alpen" soll am 02.02. und 03.02.2019 stattfinden, und zum "Aufmacher" der neuen Ausgabe werden. Der Kurs ist das Weihnachtsgeschenk meiner Familie.
Die Bildmotive der Ausstellung "Die Macht der (Bild) Sprache, die am 26.02.2019 in der vh Ulm eröffnet wird, werden ebenfalls gezeigt. Die Auswahl erfolgt erst am 30.01.2019. Somit ist die Ausgabe gut geplant und die Arbeit kann beginnen...
Die Originalkommentare, die zu diesem Journal über das Formular eingegangen sind,
sind unten eingestellt. Zu hibus Kommentar muss ich noch etwas ergänzen:
Lucas zeigt sich lieber vor, wie hinter der Kamera, Yannick greift dafür lieber selbst zur Kamera. Und wenn wir gemeinsam unterwegs sind, dann "kommt was raus!"
Jürgen und Silke Oppold, unsere Freunde vom Härtsfeld haben selber "Fußballer" groß gezogen. Den Kommentar vom 21.01.2019 möchte ich hier noch verarbeiten:
Hallo Ihr zwei,
wie immer tolle Motive, doch die Ansichten vom Stadion und die Sicht des Fotografierenden machen solche Bilder zu etwas besonderem. Hingabe und Leidenschaft,
Furchtlos und Treu seinem Verein an der Seite zu stehen ist toll.
Zumal ich mich in die Situation versetze, auch wenn es ein anderer Verein ist.
Mach weiter so, klasse Bilder.
In vielen Gesprächen wurde das Journal erwähnt, ein einzelnes Motiv angesprochen, das in Erinnerung blieb. Das Selfie im Studio, das Portrait, das mich mit der Mütze aus Bergen zeigt, die Verarbeitung des Sternheim-Zitates im Geländer der Zentral-bibliothek. Und dann war da noch das lange Gespräch zur Homepage, zur Fotografie als Hobby, zum Journal und zu den Portraits aus den Stuttgarter Impressionen.
Die Fan-Tour mit Lucas in der Arena ist ein Meilenstein im Projekt Journal geworden.
Hallo Thomas,
auch wenn das mit dem Heimsieg des VfB über Mainz nicht geklappt hat, waren die Besuche des VfB Stadions und des Mercedes Museums Treffer. Witzig, dass wir zeitgleich (und nicht abgesprochen - ehrlich!) Stuttgart Stories bzw. Clips in den Umlauf bringen. Vielleicht sollten wir da mal alle zusammen hin...
Gruss Harry
Und wieder einmal ein tolles Journal.
So sieht es also aus, das zweite Wohnzimmer unseres Sohnes. Auch wenn ich mit Fußball nicht viel am Hut habe, bewundere ich doch die Treue und Ausdauer der VFB Fans. Tolle Bilder, schöne Stimmung, genial eingefangen. Man könnte fast meinen ihr zwei wart alleine unterwegs.
Doch auch deine Bilder von Damp find ich klasse, besonders der Sonnenaufgang mit den Pfählen.
Ich schaue immer wieder gern rein, und werde es auch in Zukunft nicht lassen.
Siggi
Einfach grooooßartig !!!
Lucas tritt in dein Fußstapfen, toll.
hibu
Das ist wieder ein interessantes und kurzweiliges Journal geworden. Dein Spaß an der Sache, Deine Begeisterung, überträgt sich auf den Leser. Ich habe gern hereingeschaut - vielen Dank, Thomas