Bereits 1240 wird in Ulm eine Brücke als Verbind-ung über die Donau erwähnt. Diese Brücke hat den Reichtum der Stadt Ulm wohl begründet. Heute verknüpft sie als eine der beiden Haupt-verbindungen im Altstadt-bereich die Länder Bayern und Baden-Württemberg.

Der Grenzverlauf ist auf der Brücke eingelegt!

Und wenn wir schon die Grenze nach Bayern überschritten haben: Das Fuggerstädtchen Weißen-horn hat sein Rathaus in das frisch sanierte Schloss verlegt. Und eigentlich ist das Bild eine kleine Sünde:

Wohl das erste Smart-phone-Bild auf meinen Seiten. Als Stimmungsbild doch ganz brauchbar.

Ende November sind die Verkaufsstellen für die Weihnachtsbäume einge-richtet, Käfighaltung schützt vor Diebstahl.

Auf einem Wiesengrund-stück in Illertissen sind unzählige Hülsen einge-schlagen. Bald werden die Bäume geliefert und der Verkauf beginnt. Eine Nordmanntanne von zwei Metern Höhe hat ein Alter von 7-10 Jahren erreicht, bevor sie als erntefähiger Weihnachtsbaum geschlagen wird, und vom Erzeuger über den Großhandel an der Verkäufer und zum Endkunden geht.tiNordmanntannen sind von der Verkaufszahlen her mit 60-70 % der Spitzenreiter bei den deutschen Christbäumen.

Beim Genuß eine Bechers Winzerglühweins ist mir  wieder der Hinweis auf die Sulfite aufgefallen, und ich habe mal nach-geschlagen. Ja, dieser Hinweis ist berechtigt und von der EU auch vorgegeben. Nicht als besonderer Hinweis auf eine mögliche Gesund-heitsgefährdung, son-dern auf eine Schwefel-allergie, die wohl bei etwa einem Prozent der Bevölkerung auftreten kann. Wein enthält von Natur aus Schwefel, wird aber zur Vermeidung weiterer Gärung im gesetzlichen Rahmen zusätzlich geschwefelt.

Schon die alten Ägypter tranken Wein, und es wird auch der "warme gewürzten Wein" erwähnt: "Gebt mir achtzehn Becher Wein, denn ich will trinken bis zur Trunkenheit, mein Innerstes ist wie Stroh."

Mein spätherbstliches Fotothema begann bereits im Sommer. Von der Familie gab es einen Gut-schein für einen der Foto-kurse an der vh ulm, bei freier Auswahl aus dem Programm des Winter-semesters 2018/19.

Da ich in den letzten Jahren schon verstärkt im Portraitbereich unterwegs war, und auch im Foto-forum der vh schon einen recht guten Impulsvortrag von Martina Strilic, Portraitfotografin, Galeristin und Dozentin in Ulm angehört habe, war das die Möglichkeit:

Den Grundkurs lassen wir, es geht gleich in den Aufbaukurs. Auf ins Neuland, so mit Studio und so...

Der erste Abend war noch kurz mit Theorie belastet, dann kamen schon die Blitze zur Sprache. Entfesseltes Blitzen, Softbox, Striplight, Beauty Dish...

Der Abend zwei im Studio war eine andere Herausforderung, die mit der Technik.

Denn viele unterschiedliche Kamerafabrikate mussten unter einen Hut gebracht werden. Meine G6 hatte eigene Vorstellungen, bzw. Einstellungsvorgaben, die ich nicht gleich ergründen konnte. Trotzdem, ich habe dazugelernt. Und die abgelieferte Hausaufgabe, die noch besprochen wurde, ein Portrait mit einem angedachten passenden Buchtitel, hatte auch gut gepasst.

Der dritte Abend, die Hausaufgabe war ein Portrait des letzten Abends aufbereitet zu präsentieren. Das Bild von Markus ist hier eingestellt. Und es wurde geblitzt, auch mit der G6. Der letzte Abend diente dann der Bildbesprechung und Auswahl für das Fotobuch, mit dem der Kurs seine Arbeit für die Volkshochschule dokumentiert.

Auch dieses Motiv ist für das Fotobuch ausgewählt worden.

Im Januar fällt die endgültige Auswahl der Austellungsbilder

"Verführung -

Die Kraft der Sprache" zur Semestereröffnung in der Ulmer Volkshochschule.

Die Vernissage ist bereits am 26.02.2019. Die Ausstellung läuft dann über den ganzen Monat März, täglich (Mo-Sa) von 8:00 bis 22:00 Uhr.