Was denn, ist es schon wieder so weit? Ja, das Journal 08/2018 ist online!
Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser,
der Monat ist schnell verflogen, und wir sind noch in der Hauptreisezeit, zumindest hier unten im Süden. Bei den Nordlichtern sieht das ganz anders aus. Egal, das Journal ist pünktlich da. Für diese Ausgabe gibt es ein richtiges Schwerpunktthema:
Portraits. Portraits in Zeiten der DSGVO? Na klar, alle eingestellten Motive wurden freigegeben. Und die portraitierten Personen, alle aus meinem Umfeld, sind recht stolz auf die Bilder. Als Architekturthema ist das Ulmer Justizgebäude eingestellt,
und dem Mond war ich auch auf der Spur. Zugegeben, das war im Grenzbereich.
Der Tageausflug der Community Ulm nach Tübingen und Bebenhausen ist auf der Journalseite und einer eigenen Fototouren-Seite eingestellt.
Als Abrundung gibt es noch einen "Teichfrosch-Prinzen" und das Bild des Monats.
Die Technik der Homepage meldet, dass dieses Seite damit gefüllt wäre, und durch die Vielzahl an Elementen die Ladezeit etwas ansteigen könnte.
Das mag aber Google nicht. Somit behalte ich noch einen kleinen Vorrat für die nächste Ausgabe in der Schublade...
Wie immer steht unten das Kommentarfeld für Rückmeldungen zur Verfügung, ein kleiner Satz, ein Gruß, das ist wie die "Hutgage" beim Straßenkünstler. Damit noch mein Dank für die Rückmeldungen zur Ausgabe 07/2018!
Viel Spaß mit der Ausgabe 08/2018 - bei der Auswahl sollte doch für jeden Empfänger des E-Mail-Links etwas dabei sein, meint zumindest
Thomas Haas, Bellenberg
Hinweis: #WALD wurde verlängert! Die Bilder sind bis 03. September 2018 noch an der Fassade der vh Ulm zu sehen! Jetzt aber schnell...
Es lohnt sich den Vorbericht etwas weiter unten im Journal, besser noch das ganze Journal, anzusehen, und dann erst auf die überarbeitete Seite mit den Portraits zu wechseln. Aber dem Link folgen sollte man auf jeden Fall. Es ist auch der Lohn für die Personen, die den Mut gefunden haben, ihre Bilder hier veröffentlichen zu lassen. Wobei ich auch verstehen kann, dass es nicht jedermanns Sache ist, sich im Netz der Öffentlichkeit auszusetzten. © Das eingeklinkte Bild stammt von Yannick Musch.
Aus Themis und Dike, der schützenden und der strafenden Gerechtigkeit, hat sich wohl im Wandel der Zeiten die Justitia entwickelt. Beide Seiten des Portals mit der großen Freitreppe zum Haupteingang des Justizgebäudes in der Ulmer Olgastraße
sind mit den Skulpturen von Karl Federlin ausgestattet. Am Fuß der Treppe stehen die Löwen von Georg Emil Rheineck.
Karl Wilhelm Christian Federlin (auch: Carl; * 27. Januar 1854 in Ulm; † 1. Februar 1939 ebenda) war ein deutscher Bildhauer des Historismus, der in seinem Schaffen eine Stilentwicklung vom neugotischen Nazarenertum über klassizistische Anklänge und Neobarock hin zu einem sich immer mehr verhärtenden Monumentalstil vollzog. Ein wesentlicher Teil seines Werks ist mit dem Ulmer Münster verbunden, für das er 45 überlebensgroße Sandstein-Skulpturen schuf....
Mit den Figurengruppen am Hauptportal des neuen Justizgebäudes in Ulm (die Göttin Themis als schützende und Dike als strafende Gerechtigkeit) erreichte Federlin den Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens. Auszug aus Wikipedia, Juli 2018
Georg Emil Rheineck (geb. 22.4.1848 in Neckarsulm, gest. 4.7.1916 in Stuttgart)
Über ihn gibt es einen Artikel im "Alemannischen Wikipedia"
Ein Stoppelfeld wird zur Bühne für eine nicht alltägliche Portraitserie. Im sommerlichen Fest-
tagsgewand stand meine Tochter Jennifer mit ihrer Galipette für die Bilder bereit. Rechts ist die klassische "Ganzfigur stehend" fotografiert. Die beiden anderen Motive sind "Hüftbilder", alle Abbildungen sind im Halbprofil angelegt.
Die Portraitseite wurde mächtig aufgeräumt und präsentiert sich jetzt mit dieser Ausgabe des Journals komplett neu. Mein herzlicher Dank an Jenny, Yannick, Lucas und Dieter für die Freigabe zur Veröffentlichung!
Es war am Denkmaltag, nein, nicht Dieter, das Gebäude ist geschützt!
Aber wer ihn kennt, der erwartet kein "Altherren-portrait", und die Umgebung konnte für das Motiv gut genutzt werden.
Das Bild entstand am Blaubeurer Tor in Ulm, drüber führt die B10, der Blaubeurer Ring umfasst das historische Stadttor.
Eigentlich ein Tummel-platz der jüngeren Generation. Dieter fand sich gut getroffen. Kein Blitz und kein Kunst-licht waren im Einsatz
Auf dem Weg in die Firma hatte ich das Feld schon am Vortag im Nebel erspäht, eine ungewöhnlich schöne Lichtstimmung, aber an der Einfahrt zum Feldweg war ich schnell vorbei. Aber ich hatte die Chance gleich wieder, und hinter mir kam keiner. Einige Meter rein in den Feldweg, und dann ganz fix, zu Fuß rund 200 m den Weg entlang, bis "alles" gepasst hat. Das Motiv wurde in DXO und GIMP bearbeitet, Herr von Goethe hat mir ein Zitat aus Wilhelm Meisters Wanderjahre zugesteuert, und jetzt sieht das doch ganz ordentlich aus! Am Tag danach war das Getreide schon weg. Die Sonnenblumen stehen als Bienenweide und Gründünger, im Hintergrund steht Mais. Das Illertal im Sommernebel, Juli 2018
... zugegeben, ich hatte mir bessere Ergebnisse gewünscht, aber so ist es vielen Fotografen ge-gangen. Vollformat war hier deutlich im Vorteil.
Aber...
...der Sommervollmond vom Juni 2018, mit der FZ200 aus der Hand geschossen, wurde hier etwas eingefärbt.
Kommt doch gut, oder?
So in etwa hatte ich mir das vorgestellt...
Der Phoenix im alten Logo der Papierfabrik Scheufelen, war rot. Nun kommt er grün daher, und ist bereit wieder abzuheben. Investoren aus dem Nachhaltigkeitssektor möchten in der Papierfabrik das nachhaltigste Papier ("Graspapier") der Zukunft produzieren, und haben für den Anfang wieder rund 100 Mitarbeiter eingestellt.
Das ist doch eine positive Entwicklung und eine Meldung wert!
Auch unser 20! Ausflug hat seine eigene Seite bekommen. Eigentlich schon ein schönes Jubiläum.
Unsere kleine Gruppe ist sehr aktiv!
Beim Wasserkurs in Roggenburg blieb mir der Frosch in dieser Größe und Schönheit versagt. Der verzauberte Prinz döste in der Sonne, und die FZ hat ein "großes Rohr". Eine leichte Schwingung auf einem Holzsteg und ein kleiner Schatten, und weg war er...
...hier geht es zurück!
Der Teichfrosch ist ein meist grün, manchmal bräunlich gefärbter Wasserfrosch. Auf dem Rücken befinden sich schwärzliche Flecken, die sich auf den Hinterbeinen zu einer Marmorierung verdichten, Die Weibchen werden sechs bis zwölf Zentimeter groß, die Männchen sind mit sechs bis zehn Zentimetern etwas kleiner. (NABU)
Hier geht es zu den Bildern des Monats 2018!
Und das Motiv ist schon dabei...
"Ich habe da schon was im Kopf...", das wäre doch schon mal ein guter Anfang für den Ausblick auf die Ausgabe 09/2018. Nachdem sich die Ausgabe 08/2018 schon fast von selbst ergeben hat, und technisch gesehen schon übervoll geworden ist, gibt es noch einen Überhang. Eine kleine Exkursion zur Vorbereitung einer Tour in den Eistobel, zwei gut besuchte Veranstaltungen im Kulturbereich, ein geplanter Fototag mit der Comunity Ulm - es wird sich wieder füllen! Ich würde mich auch sehr freuen, wenn ein geplanter Gastbeitrag schon in der Septemberausgabe eingestellt werden könnte. Im Moment macht es einfach Spaß, die Seiten monatlich zu befüllen, und an interessanten Themen fehlt es mir glücklicherweise nicht.
Und im nächsten Monat gibt es auch den Link zu der Seite, auf der die Ulmer Volks-hochschule die Bilder der Ausstellungen und Fotokurse veröffentlicht. Zusätzlich zum Fotoforum möchte ich in Wintersemester zwei Kurse buchen. Zu gegebener Zeit wird darüber berichtet werden. Ich gehe die neue Ausgabe an, und werde wieder viel Herzblut investieren...
Norbert, der fotofreund aus Senden, war wieder sehr schnell mit seiner Reaktion, schon am späteren Abend ist er am Sicherheitscode verzweifelt:
"So, wieder an der Schreibweise des bewachenden Roboters gescheitert!
Kompliment dass Du immer wieder neue interessante Themen findest, und tolle
Fotos dazu! Dafür mal ein Dankeschön, auch diesmal wieder.
Aber auch ein Danke an Deine Modelle - tolle Portraits sind da entstanden.
Viel Spaß dem Yannick mit der tollen Kamera - gute Wahl."
Aber auch per Telefon kamen Rückmeldungen, und ja, der Link wurde wohl bei einem Teil der Mails nicht übertragen. Aber wer die Seite kennt, kommt schnell von der Landing-Page weiter. Danke für jedes Lob zu den Portraits, das von Jenny ist inszeniert wie ein Gemälde. Und mit den "Jungen Wilden", meinen Neffen Yannick und Lucas, macht es einfach Spaß. Da wird ganz spontan umgesetzt, was mir, was uns gerade so durch den Kopf geht. Und die Ergebnisse sind auch hier beachtlich.
Dieter R., das ist der oben abgebildete Herr, der Freund des Hauses und Mitreisende auf der HurtigrutenTour vom Februar 2018 hat mich gebeten, seine Rückmeldung hier einzustellen, auch wenn diese telefonisch war.
Man könnte seine Aussage mit dem Wort "genial" zusammen fassen, aber das ist mir dann doch etwas zu dick aufgetragen. Dieter gefällt die Themenvielfalt, die Bilder, die durch den Text noch verdeutlicht und unterstützt werden, und ihm gefallen die Portraits, nicht nur "seine" Bilder sondern insgesamt. Jenny mit Pferd sei schon eine besondere Darstellung, und die Herren Neffen in Nördlingen, da wird der "Aufbruch" auch wirklich bildlich dargestellt, das passt einfach...
Danke Dieter, das wird einige Menschen sehr erfreuen!
Sodele, jetzt kommt er, mein Kommentar.
Schon seltsam die eigenen Jungs im World Wide Web zu sehen. Doch allen Grund stolz zu sein. Wieder einmal tolle Bilder, als Mama hat man ja eh eine rosarote Brille auf. Doch es stimmt, beide im Aufbruch, beide gehen ihren Weg, und es ist einfach toll, wenn man mit diesen Bildern schöne Erinnerungen dazu hat.
Auch deine Jenny mit ihrer Pferdedame, man sieht das ist eine Einheit.
Bin stolz auf Dich.