Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde,
nur wenige Tage vor dem Weihnachtsfest geht die Ausgabe 12/2017 vom Journal mit leicht verändertem, anspruchsvolleren Layout an den Start. "Mehr hin zum Magazin". Es wird zukünftig etwas mehr Textanteil geben, ohne am Platz für die Bilder zu sparen. Den deutlichen Mehraufwand mit den Elementen ist mir die Veränderung wert, und ich hoffe, und wünsche mir, dass der neue Stil gefällt.
Die Weihnachtsausgabe berichtet von den Stippvisiten auf den Märkten von Hamburg bis Bregenz, somit international, und natürlich auch vom heimatlichen Weihnachts-markt in Ulm. Abgestimmt mit weiteren fotografischen und weihnachtlichen Themen eine schöne Lektüre für die ruhigen Tage bis zum Jahreswechsel...
Mein Dank an alle Leserinnen und Leser für Ihre Rückmeldungen. Nur Stunden vor Veröffentlichung der Ausgabe 12 ist noch ein Kommentar zur Ausgabe 11/2017 geschrieben worden. Viel Spaß mit dieser Ausgabe...
Ein frohes und entspanntes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch in ein gesundes und zumindest brauchbares 2018 wünscht allen Leserinnen und Lesern, allen Foto-freunden Thomas Haas.
Mit dem Fontane-Zitat startet das letzte Journal des Jahrgangs 2017. Weihnachten wird für diese Ausgabe, es war zu erwarten, das Hauptthema sein - passend zum Erscheinungstermin am 20.12.2017.
H. Theodor Fontane,
1819 - 1898
dt. Schriftsteller
Es war nicht nur die "Schuld" des Wetters, der Ausflug mit Freunden war geplant. Nein, ich bin kein Camper, auch wenn es bereits mein dritter Besuch im Museum war. Das Bild des Monats Dezember 2017 war ein kleiner Vorgeschmack, nun sind auch die neuen Motive auf meiner Museumsseite eingestellt.
ist ein 2011 eröffnetes „Museum des mobilen Reisens“. Es befindet sich in Bad Waldsee im Landkreis Ravensburg.
Reiseziele im Museum: Italien, Indien, die USA, die Wüste, Skandinavien, die norddeutsche Küste, Ost und West...
Die Biografie aus dem Jahr 2005 zeigt das bewegte Leben der 1949 geborenen US-amerikanischen Fotografin Annie Leibovitz. Im Rahmen des vh Foto-forums wurde der Dokumentarfilm gezeigt.
Annie Leibovitz zählt zu den bekanntesten und bestbezahlten Fotografen der Welt. Ihre aufwendig inszenierten Fotoporträts von vielen US-Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Kultur machten sie selbst weltberühmt. Nach dem Film herrschte erst einmal Stille, wir waren fast etwas ehrfürchtig...
Ein Zitat sei hier noch eingefügt:
"Auf meinen Bildern lächelt kaum jemand. Ich bitte nie jemanden zu lächeln. Fast nie. Vielleicht habe ich manchmal das Gefühl, jemanden darum bitten zu müssen, wenn er oder sie zu Tode betrübt aussieht, aber dann entschuldige ich mich immer. Fast kann man den Seufzer der Erleichterung hören, wenn man dem Portraitierten sagt, er brauche nicht zu lächeln."
Annie Leibovitz
Annie Leibovitz:
Leben in Bildern.
(OT: Annie Leibovitz – Life through a lens.) Dokumentation,
USA, 2005, 79 Min.,
Regie: Barbara Leibovitz.
Barbara Leibovitz ist Dokumentarfilmerin und begleitete ihre ältere Schwester bei der Arbeit.
Der Button führt auf die Seite bei wikipedia, und von dort zu vielen weiteren Quellen, auch neueren Datums!
... wurde das Rezept aus dem letzten Journal aus-probiert? Wenn ja, dann sollte das Ergebnis in etwa so aussehen, und lecker schmecken!
Für das Bild wurde der Stern, nachdem er seinen Überzug erhalten hatte, wieder in den ausge-wellten Teig zurück gelegt. Für die Nach-zügler: Hier geht es schnell zurück zur November-Ausgabe!
„Ruf doch mal an ...“, einer der bekanntesten Werbe-slogans der Deutschen Bundespost, Fernmeldedienst. Damit sollten die Bundesbürger animiert werden, sich einen Fernsprechanschluss zu zulegen, und diesen auch zu nutzen. Den Slogan gab es auch als Aufkleber, z.B. auf Telefonzellen. Da war dann auch der Aufkleber "Fasse Dich kurz ..." angebracht.
In der Weihnachtszeit versucht man wieder die verlorenen Kontakte zu den Mitmenschen aufzu-frischen. Sicher nicht mehr mit diesen alten Modellen, eher mobil, mit dem Smartphone. Das Wählscheiben-telefon wurde auf dem Flohmarkt angeboten.
Aber irgendwann war es High-Tech - und solange ist das gar nicht her.
"... ist ein Kommunika-
tionsmittel zur Über-mittlung von Tönen und speziell von Sprache mittels elektrischer Signale."
Sagt der Techniker.
Einer der ersten Sätze, die durch ein Telefon übermittelt wurden, lautet einer Über-lieferung zufolge:
„Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“.
Sagt das Internet...
... ich konnte es sehen, es war eine große Zahl an Personen ständig unterwegs, und die Motive sind aufgefallen. Die Vernissage war für mich ganz persönlich ein Highlight. Ebenso waren es die Besuche der Aus-stellung mit Gästen innerhalb der Laufzeit. Begegnungen und Gespräche, Zeit für den Gedankenaustausch...
Danke dafür!
Der Reif ist ein geschickter Mann:
Oh seht doch, was er alles kann!
Er haucht nur in den Wald hinein,
wie ist verzuckert schön und fein
ein jeder Zweig und Busch und Strauch
von seinem Hauch.
Hoffmann von Fallersleben,
1798 - 19874
Das Lied der Deutschen, die Nationalhymne, ent-stand 1841.
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat." -
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern." -
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauß vom Walde komm' ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?
Theodor Woldsen Storm 1817 - 1888
war ein deutscher Jurist und Schriftsteller, der als Lyriker und als Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus mit norddeutscher Prägung bedeutend war. Im bürgerlichen Brotberuf war Storm Landvogt (entspricht dem heutigen „Amtsrichter“).
Auszug aus wikipedia.
Neben Knecht Ruprecht ist Die Stadt wohl Storms bekanntestes Gedicht.
Er beschreibt darin seine Heimatstadt Husum.
Storms Hauptwerk ist der Schimmelreiter, eine Novelle, ein Spätwerk
aus dem Jahr 1888.
Das Gedicht vom "Knecht Ruprecht" wurde um den Dialog gekürzt !
Glühweinduft und Schnee-flocken, Advent und Weih-nachten, Budenzauber in
fast jedem Ort...
Bilder aus Hamburg, Ulm und Bregenz in Österreich sind eingestellt und schmücken das weihnachtlich ausgerich-tete Journal.
Die Community Ulm hatte sich das Städtchen Bregenz und seine Weihnachtsmärkte vorgenommen. Die "Sieben Schwaben" sind über Lindau ins benachbarte Bregenz gereist. Somit ist unsere kleine Gruppe zumindest schon auf internationalen Ausflügen aktiv.
Ganz unabhängig vom Weihnachtsmarkt habe ich mich mal umgesehen. Ein original historisches Karussell-pferdchen liegt bei ca. 1.300,00 EUR, ein nostalgisches komplettes Fahrgeschäft, ein abgenommener Neubau, bei gut 90.000,00 EUR. Ein wunderschönes altes Modell habe ich für 35.000,00 EUR entdeckt...
Die Bilder einer geschäftlichen Tagestour nach Hamburg haben eine eigene Seite bekommen...
"Langsam fahrende Ka-russells sind meist mit im Kreis angeordneten Modellen von Fahr-zeugen oder Tieren versehen, auf oder in denen die Fahrgäste Platz nehmen...
Sie sind heutzutage vor allem für Kleinkinder gedacht. Traditionelle Karussellfiguren sind hölzerne Pferde, auf denen die Fahrgäste reiten“.
Auszug aus Wikipedia.
Das Angebot wird von der Zielgruppe gerne angenommen!
Nach der Hauptrolle im letzten Jahr darf er diesmal nur die Nebenrolle übernehmen. Das Bild entstand in der Aufbauphase, die "Ulmer Giebel" der Gegensätze, der Kontrast der Hütten zum Stadthaus. Der Münsterplatz verwandelt sich. Rund 130 Hütten erwarten die große Zahl an Besuchern, 18.000 Lichter beleuchten den Weihnachtsbaum, direkt an der lebenden Krippe
Seit 1.500 v. Chr. ist das Gebiet besiedelt. Bregenz hat ca. 23.000 Einwohn-er, ist Eisenbahnknoten-punkt, bedeutende See-hafenstadt, Kulturstadt.
Die Bregenzer Festspiele sind das alljährliche Highlight in der Boden-seeregion und darüber hinaus. Die Stadt hat eine Grenze zu Lindau (D).
Ein kompletter Jahrgang ist geschaftt! Danke an alle Leserinnen und Leser für die erfolgten Rückmeldungen und Kommentare, für Kritik und Anregungen.
Danke an meine Helfer in Wort und Bild, schön dass ich auf Euch zählen kann.
Mit dem Erscheinungstermin der Ausgabe 12/2017 beginnt der Aufbau der Ausgabe 01/2018. Der Veröffentlichungstermin wird der 20.01.2018 sein.
Eine gute Zeit wünscht Ihnen und Euch, bis zum Wiederlesen im Januar,
Thomas Haas
Auch zu dieser Ausgabe haben mich wieder einige Leserbriefe erreicht.
Einen davon möchte ich hier einstellen, er stammt von meinem Fotofreund
Wilhelm Feldmann, dem ich ganz herzlich für seine Zeilen Danke.
Lieber Wilhelm, Deine Gedanken und Worte ergänzen das Journal auf wunderbare Weise. Es freut mich sehr, dass ich Dich mit meinem Journal durch das Jahr begleiten darf. Es ist mir ein Vergnügen - und ein so ausgearbeiteter Leserbrief ist für mich ein ein schöner Lohn! Nehmen wir die Gedanken mit ins Jahr 2018!
Mit einem Gruß in das Sauerland, Thomas
Erst mal ein gutes und weiter so kreatives 2018!
Erst jetzt komme ich dazu das Journal 12 zu lesen - aber gepackt haben mich nachträglich die Advents-/Weihnachtsfotos, die passenden Gedichte - wie immer so abwechslungsreich, so interessant, so viele Ideen.
Danke für das Jahr 2017 und voller Spannung auf 2018!
Grüße von Brigitte