Nördlingen - ein Projekt mit "runden Ecken"...

Sechs Jungstörche wurden im Jahr 2019 in der Nördlinger Stadt-

mitte von einem Storchenpaar aufgezogen. Rekord für das seit 2006 brütende Paar.

Der erste gemeinsame Ausflug der kompletten Familie ging auf die Kaiserwiese. So sind sie, die Nördlinger...

Das volle Nest, auch wenn hier nur fünf der Jungstörche sichtbar sind, ist ein gewaltiger Anblick. War ein glücklicher Zufall...

Zum gedruckten Plan gibt es auch ein dreidimensionales

Gegenstück. Die St. Georgskirche mit dem Daniel genannten Turm ist unverkennbar die Stadtmitte.

Bis ins 19 Jhd. hieß der Turm übrigens „Wendelstein“ erst danach bürgerte sich der heute gebräuchliche Name „Daniel“ ein. Dieser Name geht auf ein Zitat im biblischen Buch Daniel zurück: Und der König erhöhte Daniel und (...) machte ihn zum Fürsten über das ganze Land (...) (2,48).

Egal aus welcher Richtung Sie auf Nördlingen zusteuern, Sie werden schon von der Ferne den Daniel erblicken. Einen  Teil des Textes habe ich von der Homepage der evangelischen  St. Georgsgemeinde zu Nördlingen übernommen.

Der "Daniel" ist der Turm der St.-Georgskirche und das Nördlinger Wahrzeichen.

Die gotische Kirche stammt aus den Jahren 1427-1505, der Turm ist etwa 90 m hoch.

Das Motiv ist der Blick zur West-empore aus dem Jahr 1508, mit der 1977 installierten Peterorgel.

Das Gewölbe hat eine Höhe von 18 m, und wurde erst nach der Fertigstellung eingezogen. Es ist ein Ziergewölbe.

Der barocke Schalldeckel aus dem Jahr 1681 ist über der gotischen Kanzel aus dem Jahr 1499 angebracht.

Das Motiv ist aus dem Juni 2019.

Der Hauptaltar war eingerüstet.

Die komplett erhaltene Stadtmauer von 1327 hat fünf Tore mit Tortürmen, elf weitere Türme und zwei Bastionen. Auch der Wehrgang ist vollständig erhalten und kann begangen werden.

Der Plan oben gibt einen Überblick über die Altstadt, und die Lage der Tore, Türme und Bastionen.

Durch die Stadtmauer ergeben sich dabei die "runden Ecken".

Lieber Jürgen, sollest Du Dich auf diese Seite verlaufen:

Verbesserungsvorschläge textlicher Art sind willkommen!

Ein Detail der Stadtmauer, diese

"morbide Charme" ist in an vielen

Stellen im Stadtbild anzutreffen...

...teilweise sehr farbenfroh sind die an und in die Stadtmauer gebauten Häuser...

In der "Alten Bastei" am

Reimlinger Tor ist das

Kulturzentrum "Ochsenzwinger"

untergebracht. Hier ein Detail

des Doppelgiebels, Mai 2015

Im kleinen Park an der Deininger Mauer steht eine beeindruckende Blutbuche, Mai 2015

"Bei der Neumühle"

ist vom dortigen Mühlenanwesen, das bereits im 14. Jahrhundert erwähnt wurde, abgeleitet. Heute befindet sich das Anwesen in Privatbesitz. Durch eine private Initiative  konnte das unterschlächtige Wasserrad erneuert werden.

Im Gerberviertel war das Wasser die wirtschaftliche Grundlage. Das Motiv zeigt die Brücken über die Eger.

... an so einem Motiv komme ich nicht vorbei:

Alter Fensterladen im Gerberviertel, 2015

Die Türe Stand offen, Musiker waren bei der Probe,

dadurch wurde der Blick auf den Altar möglich.

Sollten Sie jetzt selbst die Reise nach Nördlingen planen,

es gibt einen Stadtplan im Internet, den ich auch verlikt hatte.

Durch Umbauarbeiten an der Homepage der Stadt ist die

Verlinkung nun aber nicht mehr möglich.

... auch das ist Nördlingen:

Detail aus dem Bayerischen

Eisenbahnmuseum, 2014

Hier auf der Seite gibt es

Bilder aus dem Museum!

... und natürlich auch den

direkten Link!