Ansichtssache...

Die Seite über Druck und Papier...

... der Schmelztiegel zwischen beruflichen und privaten Interessen.

"Was man schwarz auf weiß besitzt,

kann man getrost nach Hause tragen."

Goethe, "Faust"

Warum "lügen wir dann wie gedruckt",

was müssen wir "zwischen den Zeilen lesen",

was wird von wem "abgekupfert", und warum

wird ab und an "Fraktur gesprochen"?

Mal sehen, was davon auf dieser Seite aufgeklärt werden kann...

Papiermaschine blankenberg in historischer Bearbeitung, Oktober 2020

Papiermaschine Blankenberg, Bild und Bearbeitung Oktober 2020

Sieb- und Trockenpartie einer Papiermaschine

Papiermaschine, Sieb- und Trockenpartie

Stammholz, Hackschnitzel und Industrielokomotive

Papierherstellung - ohne Holz geht nichts...

Das Trockensieb

Tambour - frisches Papier verlässt die Papiermaschine

Papiermaschine, Blankenberg, stillgelegt 1993

Papiermaschine in Blankenberg, Lost Place - stillgelegt 1993!

Papiermaschine in Blankenberg, Oktober 2020

Die Papiermaschine im thüringischen Blankenberg, Oktober 2020

Bleisatz, zur besseren Lesbarkeit gekontert.

Alte Setzerei, Museum Skansen, Stockholm

... passend zur alten Setzerei sei hier die Frage des "abkupferns" erklärt:

Der Kupferstecher war im 17. und 18 Jahrhundert in großer Zahl bei den Verlagen und Druckerein angestellt. Mit dem Stichel und großem handwerklichen und zeichnerischem Können übertrug er Vorlagen seitenverkehrt in eine Kupferplatte, dem Druckstock. Nun konnte die drucktechnsche Vervielfältigung beginnen, es wurde abgekupfert.

Heute verstehen wir darunter den Ideenklau, eine (billige) Kopie, ein Plagiat.

Detail einer alten Buchdruckmaschine, Lager Farbwalzen

Detail Buchdruckmaschine "OHZ", Juli 2013

Plakatschriften, gemischt, Birnbaumholz

Detail am OHT, Kleindruckmaschine, Buchdruck

Steuerkurve am OHT, dem "Original Heidelberger Tiegel"

Reprokamera, Holz, mit Balgengerät und Beleuchtungseinrichtung, April 2016

Eine alte Reprokamera aus dem Heimatmuseum Bad Waldsee, April 2016

Offsetdruckmaschine, KBA 105 5+L ALV2

Papierstapel im Anleger einer Druckmaschine

Farbreste zur Entsorgung

Laseranlage, Buchdeckelherstellung, April 2016

Hier entsteht ein gelaserter Buchdeckel... April 2016

Industriefotografie - ein gelaserter Buchdeckel...

Durch das Schutzglas einer Laseranlage hindurch zeigt uns die obere Bildreihe etwas, was wir eigentlich nicht sehen können. Der Laserkopf bewegt sich mit einer Geschwindigkeit vo ca. 3 m/sec. über den Karton und brennt bzw. graviert dabei den Buchdeckel, der danach noch mit Metallecken versehen wird, bevor Bindung des gesamtern Werke erfolgt. Auf dem linken unteren Bild sind noch die Reste der Verbrennung und die Schmauchspuren erkennbar, der Feuerlöscher ist bei so einer Anlage nicht weit entfernt! Die Motive werden auf mehreren Homepages veröffentlicht und sind im April 2016 entstanden.

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