Der Ausflug fand wie geplant am 17. Juni 2017 statt.
`s leit a Klötzle Blei glei bei Blaubeura – glei bei Blaubeura leit a Klötzle Blei...
- diesen Zungenbrecher hat uns Eduard Mörike hinterlassen.
Die Anreise erfolgte bereits in Fahrgemeinschaften aus den verschiedenen Richtungen. Treffpunkt für die Gruppe war der Parkplatz P6 (Baumann-Halle, Hallenbad) im Dodelweg in Blaubeuren um 9:30 Uhr. Dort überquerten wir die junge Blau, um durch das Mühlenviertel zur "Schönen Lau" und zum Blautopf zu gehen, den wir dann umrundeten. "Kehrwoche" am Blautopf? Das hatten wir nicht erwartet! Eine tiefblaue Färbung hat uns eingenommen, der Blautopf zeigt sich im Sonntagskleid, und wir verweilen gerne noch zur Kaffeepause. Weiter geht es in den Klosterhof, zusammen geht es in den Kreuzgang, in den Kreuzgarten und in den Chorraum mit dem Hochaltar. Die "Ulmer Schule" beeindruckt nicht nur im Ulmer Münster. Kultur macht hungrig. Die "Blautal-Pizzeria" hat uns mit leckerem Essen verwöhnt.
Dann ging es weiter nach Laichingen. Dort konnten wir nach der Karstquelle Blautopf die Karsthöhle "Tiefenhöhle Laichingen" befahren, wie es offiziell beschrieben wird. Wir konnten über Treppen und Leitern 55 m absteigen, mehrere Hallen durchqueren, und über andere Schächte wieder aufsteigen. Der Aufstieg war feucht, und es gab Engstellen zu überwinden. Die Temperatur der Höhle liegt recht genau bei 8°C. Nach dieser Befahrung hatten wir uns im Höhlenrasthaus die Kaffeepause verdient. Und wie üblich: diese Pausen dienten dem Erfahrungsaustauch und zur Planung weiterer Aktivitäten.
Impressionen, kleine Einblicke, Highlights eines Fototages - aber gerecht kann ich den Themen damit nicht mehr werden. Die Tiefenhöhle hatte ich zur Vorbereitung schon einmal "befahren", am Blautopf und im Kloster war ich auch schon mehrfach unterwegs. Blaubeuren wird mit den Unterseiten "Blautopf" und "Kloster" in den nächsten Tagen neu angelegt, ebenso wie die Laichinger Tiefenhöhle.
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