Die Windmühle Edda gilt als Wahrzeichen von St. Michaelisdonn. das von der Bevölkerung auch einfach "St. Michel" genannt wird. Die erste
Mühle an diesem Ort war eine aus Buchenholz hergestellte Bockwindmühle. Diese wurde 1842 durch die heutige Keller-Holländer Windmühle ersetzt. Erst Marie genannt erhielt sie 1952 den Namen Edda, nach
der Tochter des Müllers. Nachdem die Mühle wirtschaftlich nicht mehr zu betreiben war, begann sie zu verfallen. Ein örtlicher Mühlenverein hat sie unter finanzieller Hilfe der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz renoviert. Diese Arbeiten waren 1999 abgeschlossen. Heute ist die Mühlentechnik mit drei Mahlgängen, Haferquetsche und Sackaufzug weitestgehend funktionsfähig und wird hin und wieder
genutzt. Anlässlich des jährlich stattfindenden "Deutschen Mühlentages"am Pfingstmontag kann die Mühle Edda besichtigt werden.
Der Text wurde der Homepage der Gemeinde St. Michaelisdonn entnommen.
Die Mühle hat bei der DGM e.V. die Mühlen-Nummer 12
Die DGM ist die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V.