Der Hamburger Hafen 1981, vom Michel fotografiert, 2014 gescannt und etwas ausgefleckt und bearbeitet. Mit diesem Bild habe ich - zumindest in der Bearbeitung - damals schon das Miniaturwunderland fotografiert, das sich dann rund 25 Jahre später in der Speicherstadt etabliert hat.
Hier werden Bilder aus den Hansestädten Hamburg, Bremen und Lübeck eingestellt. Maritime Zeitzeugen, Erinnerungen, es war einmal...
Am Michel fürte schon damals kein Weg vorbei. Versuchen wir doch mal den Überblick über die Stadt zu bekommen. Ab nach oben...
Das Bild entstand auf einer Hafenrundfahrt, im Vordergrund "Vorsetzen".
Mittleres Bild:
Von links die alte Hauptkirche St. Nikolai, im Krieg zerstört, die Ost-West-Straße, das Hochhaus der Reederei Hamburg Süd, die Kirche St. Katharinen, die Speicherstadt, ganz rechts die alten Elbbrücken. Die Hallen im Hintergrund liegen am Oberhafen und gehören zum Großmarkt Hamburg.
Unteres Bild:
Von den Elbbrücken geht der Blick weiter in südlicher Richtung über den Hafen und die Speicherstadt.
Im Vordergrund der Baumwall.
Hinten links ist der Kaispeicher B deutlich erkennbar. Seit 2008 besteht in dem Um- und Neubau das Internationale Maritime Museum Hamburg, das auf das ehemalige Institut für Schifffahrts- und Marinegeschichte von Prof. Peter Tamm zurückgeht.
Bild oben:
Mit Schlepperhilfe wird ein Frachter elbaufwärts Richtung Speicherstadt gebracht.
Im Hintergrund BLOHM + VOSS, Docks Elbe 10 und 17, im Vordergrund die St. Pauli Landungsbrücken und der alte Elbtunnel sowie das Gebäude der Jugendherberge Stintfang.
Mittleres Bild:
Die SS Libertad war aus Argentienien zu Gast.
Das Schiff liegt an der Überseebrücke.
Bild unten:
Schlepper und Barkassen im Hafen.
Standpunkt Vorsetzen, Blick auf Kaispeicher A, heute Elbphilharmonie.
Werftbetrieb im Hafen.
Zu den unteren Bildern:
Damals wurde auch gerade an der
MS ASTOR gebaut, später für einige Jahre das "Traumschiff" im ZDF.
Die OTTO HAHN lag im Hafen, Deutschlands Atomfrachter, der von 1968 bis 1979 von einem Kernreaktor getrieben, 650.000 Seemeilen zurückgelgt hat, und dessen "strahlende Zukunft" damals bereits Vergangenheit war. Der Hafen lag weit in der Stadt, an die Hafencity dachte wohl noch niemand...
Nachtrag:
Im Februar 2014 habe ich Teile der "OTTO HAHN" im Bremerhavener Deutschen Schiffahrtsmuseum fotografiert. Der komplette Steuerstand der Reaktoren sowei den Kamin im Außengelände.
Bilder sind auf der Seite "Räder, Flügel und Schrauben" eingestellt.