Seit Oktober 2012 wird die Seite vom "Säen und Ernten" in die Jahreszeiten unterteilt.
Neue Aufnahmen werden also jahreszeitlich gegliedert, diese Seite jedoch soll in vollem Umfang einen Jahreszyklus beschreiben.
Seit Oktober 2012 gibt es daher die Bilder vom Frühling, Sommer, Herbst und Winter auf getrennten Unterseiten. Auf der Ebene der Unterseite sind auch die Bildbearbeitungen aller Jahreszeiten angesiedelt.
Das Thema "Brotmotive" hat eine eigene Unterseite bekommen, ebenso wie die Kräuter, Feld- und Wiesenblumen und das Museum für Gartenkultur in Illertissen.
Die Seiten werden laufend aktualisiert, und seit Sommer 2015 werden den Jahreszeiten auch Unterseiten mit den Monaten zugeordnet. Jeder, zumindest fast jeder, Monat wird eine eigenen Seite bekommen!
Ein Fotofreund aus der LumixGExperience, Wilhelm Feldmann, hat mir freundlicherweise einen Artikel zum Thema Streuobstwiesen zur Verfügung gestellt.
"Für des Menschen Leib und Seele". Das pdf ist als Gastbeitrag im Forum eingestellt.
Auf dieser Seite wird auch ein Streuobstwiesen-Fotoprojekt entstanden, das am
01. November 2014 gestartet wurde und im Oktober 2015 sein Ende fand.
Wobei ich schon immer wieder die Wiese im Blick haben werde.
Im Juni 2015 schreibt die Tageszeitung, dass derzeit 5.089 bayerische Obstsorten auf einer Liste des Bundessortenamts erfasst sind, und - sofern diese schon vor dem 30.09.2012 gehandelt wurden - auch weiterhin "in den Verkehr" gebracht werden dürfen. Eine Entscheidung für die Streuobstwiesen.
Große Veränderungen in der Landschaft: Windparks entstehen, Online-Riesen bauen auf der "grünen Wiese". Darüber berichtet das Journal 06/21, das hier verlinkt ist.
Die Geschichte zu diesem Motiv steht in der Ausgabe 04/2022 vom Journal, und ist hier verlinkt.
Über die Bauernproteste 2024 wird im Journal 01/2024 berichtet, die Ausgabe ist verlinkt!
Winter
Vorfrühling
Erstfrühling
Vollfrühling
Frühsommer
Hochsommer
Spätsommer
Frühherbst
Vollherbst
Spätherbst
... ist Ruhezeit eingekehrt!
... die Schneeglöckchen zeigen sich!
... die Stachelbeerenblüte, gefolgt von Kirsche,
Pflaume, Birne und bunten Blumen.
... Apfelbaum und Flieder blühen.
... Klatschmohn auf den Feldern, Holunderblüte.
... die Lindenbäume blühen, Zeit der Getreideernte.
... das Heidekraut blüht.
... Holunderbeeren, Äpfel, Birnen und Zwetschgen
sind reif.
... Kastanien, Bucheckern, Eicheln fallen, bunte Blätter
an den Bäumen.
... das Laub fällt. Mit dem ersten Frost endet der
Spätherbst.
Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand:
Der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf,
und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen auf.
Er sendet Tau und Regen, und Sonn- und Mondenschein
und wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behende in unser Feld und Brot
es geht durch unsere Hände, kommt aber her von Gott.
Matthias Claudius, * 15. August 1740, + 21. Januar 1815
Wir pflügen und wir Säen ("Das Bauernlied") Auszug
Frage nicht, wie die Ernte sein wird,
sondern bestelle dein Feld,
und bitte Gott um seinen Segen.
Bauernweisheit
Die barocke Klosterkirche wurde von 1752 bis 1758 nach Plänen von Simpert Kraemer in Kreuzform erbaut. Der Saalbau mit Querhauserweiterung und Doppeltürmen ist 70 m lang, 35 m breit und besitzt eine Innenhöhe von 28 m. Sie wird heute als Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt genutzt.
Rapsfeld vor den Türmen der
Klosterkirche Roggenburg im
Juli 2012
In Eckernförde habe ich im Juli 2015 diese Tafel entdeckt. Bei wikipedia konnte ich folgende Angaben dazu finden:
"Die Getreide AG ging aus zwei traditionsreichen Agrarhandels-unternehmen hervor. 1872 gründete Christian Sieck (1850-1935) in Schleswig die Firma Chr. Sieck zum Handel von Getreide und Futter-mitteln. Peter Kruse (1873–1951) gründete 1898 in Kappeln ein Getreidegeschäft, welchem weitere in Eckernförde, Kiel, Hamburg und Lübeck folgten. Schon damals unterhielt dieses Unternehmen internationale Handels-beziehungen u.a. nach Russland. 1921 wurde das Unternehmen in Getreide A.G. umfirmiert. 1982 fusionierten beide Unternehmen. Ab 1990 begann die Expansion in die neuen Bundesländer und nach Osteuropa."
(Quelle: wikipedia.org/wiki/Getreide_AG, 07/15)
Seit 23.06.2012 wird an dieser Stelle die tägliche Bauernregel eingeblendet!
Viel Spaß damit!
Hinweis: Im Moment durch die SSL-Verschlüsselung der HP nicht möglich!
Beinahe biblische Szenen - Säen und Ernten im weitesten Sinne im Ägypten des Jahres 1984.
Es waren alte Semmeln, also "Altbrot", das als Modell herhalten musste.
Die Bearbeitung beschränkte sich auf die transparenten Textebenen, die in GIMP angelegt wurden.
Kein Brot ist hart, aber kein Brot, das ist hart...
Im vorderen Orient, dem Zweistrom-Land zwischen Euphrat und Tigris, wurden die ersten Getreidesorten angebaut: Emmer, Einkorn und Dinkel - die Urgetreide.
Nach West- und Mitteleuropa verbreitete sich der Anbau des Getreides mit der Sesshaftwerdung des Menschen, ab ca. 8.000 - bis 5.000 vor Christus.
Getreide wurde zum Grundnahrungsmittel.
Hier geht es direkt ins Museum: museumbrotundkunst.de
Das Bild "Schwere Arbeit" durfte ich im August 2013 für das Museum der Brotkultur fotografieren. Es findet Verwendung im gemeinsamen Kalenderprojekt "Ansichtssache - Bilder vom Säen und Ernten 2014"
Der Weizenanbau benötigt weltweit 790 Mrd. m³ Wasser, was einem Anteil von 12 % des Wasserbedarfs für Feldfrüchte entspricht. Weizen wird mit einem Wasserbedarf von 465 l in der Slowakei am effizientesten und in Somalia mit 18.000 l pro kg am aufwändigsten produziert. Mit rund 21 Mio. t ist Deutschland weltweit der neuntgrößte Produzent von Weizen. Weizenexporte in trockenen Länder könnten dort dringend für andere Zwecke benötigtes Wasser verfügbar machen.
Quelle: www.waterfootprint.org
Johannisbeeren, der Name ist Programm: Um den 24. Juni, dem Johannitag, sind die Früchtchen reif.
Bereits im 15. Jahrhundert wurden die Beeren aus einer Wildart kultiviert.
Wenn sich naht Sankt Stanislaus,
rollen die Kartoffeln raus!
Bauernweisheit
Sankt Stanislaus, der 7.Mai, Zeit Kartoffeln zu stecken...
Weltweit werden jährlich rund 300 Mio. Tonnen Kartoffeln geerntet. Damit ist die Kartoffel das viertwichtigste Nahrungsmitel der Welt, aber auch Futtermittel und Rohstoff für die Industrie. Von dem Nachtschattengewächs sind im Internationalen Kartoffelinstitut in Lima, Peru, rund 5.000 Sorten registriert. Das Jahr 2008 war das "Internationale Jahr der Kartoffel", die Pflanze hat eine großes Potential zur Ernährung der Weltbevölkerung. Der pro Kopf Verbrauch in Deutschland beträgt rund 70 kg jährlich, die top ten sind dabei die Sorten Linda, Laura, Sieglinde, Bamberger Hörnla, Marabel, Toscana, Ora, Agria, Andretta und Bintje.
Der liebe Gott macht aus Wasser Wein -
der Holländer Tomaten...
Lebensweisheit
Im Durchschnitt isst jeder Deutsche pro jahr 22 kg Tomaten, davon die Hälfte als frische Tomaten. Eine 70 Gramm leichte Tomate steht für 13 l virtuelles Wasser, hinter den 22 kg Durchschnittsverzehr stecken rund 4.000 Liter Wasser. Jedoch werden nur 6 % der in Deutschland vermarkteten Tomaten auch dort produziert. Ein großer Teil der importierten Tomaten wird mithilfe künstlicher Bewässerungssysteme im wasserarmen Süden Spaniens angebaut.
Quelle: waterfootprint.org
Schlachtet der Bauer eine Henne, so ist die Henne krank, oder der Bauer...
Bauernweisheit
Viel Schnee ergibt viel Korn,
viel Wasser ergibt viel Gras.
Bauernweisheit
Anfang und Ende vom Januar
zeigen das Wetter fürs ganze Jahr!
Bauernweisheit
Die Bilder der schwäbischen Kulturlandschaften wurden auf Diamaterial fotografiert und im Februar 2012 gescannt und bearbeitet.
Was hat der 7.7. mit dem Mais zu tun?
Aufgeschnappt habe ich dazu folgendes:
Am 7.7. soll der Mais 77 cm hoch stehen, dann gibt es eine gute Ernte.
Der Apfel war nicht gleich am Baum.
Da war erst lauter Blüte.
Da war erst lauter Blütenschaum
und lauter Lieb und Güte...
Matthias Claudius, 1740 - 1815
Der Hafer ist der Doktor fürs Feld.
Bauernweisheit
Obst das langsam reift, liegt desto länger.
Bauernweisheit
Bis heute wird in Heide, auf dem größten Marktplatz Deutschlands (4,7 ha), an jedem Sonnabend (Samstag) ein Wochenmarkt abgehalten. Dieser Markt hat seinen Ursprung in der Zeit um 1447, als neben der neu in Heide stattfindenden Landesversammlung auch ein Markt abgehalten wurde. Natürlich wird auch der heimische Kohl dort gerne gekauft, auch wir haben schon Weißkohl als Urlaubssouvenir mitgebracht!
Tipp: Gibt es dort auch direkt ab Hof, Dithmarschen ist das deutsche Kohlanbaugebiet.
Eine Kornähre ist mehr Wert als zehn Rosen.
Bauernweisheit