Da die Anzahl der möglichen Elemente pro HTML-Seite begrenzt ist, wird das Thema weiter aufgesplittet. Hier sind wir bei den einzelnen Monaten angekommen...
Machen wir aus der Pflicht die Kür:
Ich darf meine Einzelseiten nicht zu sehr "aufblasen", lieber mehr Unterseiten anlegen.
Das sagen die Experten des Providers. Also fange ich bei der Sommerseite des Themas vom Säen und Ernten damit an. Hier werden Monatsseiten entstehen, Juli, August und September, da werden auch noch aktuelle Motive eingestellt werden.
Die Hauptseite und die Quartalsseiten bleiben so bestehen und bieten den Überblick.
"Früher war alles ganz anders..."
ja, das denke ich auch. Die Erntezeit war in der 2. Augusthälfte, das Stoppelfeld stand noch im September. Heute folgt dem Mähdrescher unmittelbar der Pflug.
Die kleine Ackerwinde hat des dennoch geschafft, sie klettert den kurzen Halmstumpf empor, sie weiß nichts vom Pflug, der die Erdkrumme bald aufbrechen wird, um die nächste Saat vorzubereiten...
Triticale (der oder die, auch: ×Triticosecale oder Triticosecale Wittmack) ist ein Getreide. Es ist eine Kreuzung aus Weizen (Triticum aestivum L.) als weiblichem und Roggen (Secale cereale L.) als männlichem Partner. Der Name ist aus Triticum und Secale, jeweils Neutrum, zusammengesetzt. Die umgekehrte Kreuzung ergibt Secalotricum. Geschmack und Inhaltsstoffe der Triticale liegen zwischen denen von Weizen und Roggen. Seine Grannen sind ca. 3–5 cm lang und vierkantig.
Im Jahr 2020 wurden laut FAO weltweit 15.361.341 t Triticale geerntet. Die zehn größten Produzenten brachten dabei 87,5 % der Welternte ein. Deutschland allein
auf Platz 2 der Erzeuger 2.036.300 t.
Quellenangaben:
Homepages der Syngenta Agro GmbH, der Agrando GmbH,
Dehner Agrar GmbH & Co. KG, Wikipedia. Abruf im August 2022
Mehr zur Triticale gibt es im Journal!
Ich war auf dem Weg zur Autobahn, als sich der Mähdrescher durch eine gewaltige Staubwolke verraten hat. Das Feld war nur wenige Meter neben einem Parkplatz, die Gelegenheit also mehr als günstig. Ein Dinkelfeld wird geernet... (Juli 2015)
Es ist ein Schnitter, der heißt Tod,
Er mäht das Korn, wenn’s Gott gebot;
Schon wetzt er die Sense,
Daß schneidend sie glänze,
Bald wird er dich schneiden,
Du mußt es nur leiden;
Mußt in den Erntekranz hinein,
Hüte dich schöns Blümelein!
(Clemens Brentano)
Herbert, einer meiner Lumix-Fotofreunde, hat mir das Gedicht als Kommentar zu diesem Motiv in der LumixGExperience geschrieben, danke dafür!
Name | Dreschsystem: | Arbeitsbreite: |
Leistung: kw (PS) Korntankinhalt: |
LEXION 430 | APS + 5 Schüttler | 5,40 m | 176 (240) | 7800 l |
Emmer (Triticum dicoccum), auch Zweikorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weizen (Triticum). Er ist, zusammen mit Einkorn, eine der ältesten kultivierten Getreidearten. Diese Weizenart mit lang begrannten, meist zweiblütigen Ährchen wird heute in Europa kaum noch angebaut – wenn, dann im Wesentlichen der Schwarze Emmer. Daneben gibt es den Weißen und Roten Emmer. Seine Stammform ist der Wilde Emmer (Triticum dicoccoides). wikipedia 07/17
Auf dem unteren Bild sind der "Weiße" und der "Schwarze Emmer" auf einem Bild vereint, im Saatgut waren vereinzelt weiße Keimlinge enthalten. Roten Emmer habe ich bisher noch nicht gefunden. Der Schwarze Emmer hat sich durch seinen UV-Schutz genetisch wohl von seiner Urform nicht verändert.