Seit der Neugründung der Ulmer Münsterbauhütte sind die Steinmetze und Hand-werker der Münsterbauhütte die Spezialisten, wenn es um die Erhaltung des Münsters geht.
Nach der Grundsteinlegung im Juni 1377 bestand die erste Münsterbauhütte wohl
bis zum Baustopp im Jahre 1543. Da war der ursprünglich katholische Neubau bereits evangelisch (1530).
Von den über 50 Altären werden 1531 viele ausgeräumt, aber nicht alle vernichtet. Ab 1844 erfolgt die Wiederaufnahme der Bautätigkeit, und somit die Gründung der zweiten Bauhütte. Nach 513 Jahren erfolgt die Fertigstellung des Münsters 1890. Seut 1894 ist das Münster im Besitz der Kichengemeinde. Das Münsterbauamt ist für die Erhaltung und Restaurierung der gewaltigen Kirche zuständig, die Bauhütte führt aus.